Bundestreffen der Landesarbeitsgemeinschaften

zukunftswerkstatt 3

BUNDESTREFFEN der Landesarbeitsgemeinschaften der Schulsozialarbeit

am 15.4.2016 in Leipzig

Am Vormittag haben die Vertreter der 11 anwesenden Bundesländer 15 min Zeit bekommen um der Runde die jeweils eigene Länderstruktur anhand der unten angeführten Stichworte vorzustellen.

-          Bundesland (landestypischen Bedingungen wie Einwohnerzahl und evtl. Besonderheit)

-          Anzahl der Schulsozialarbeit an welchen Schulformen (Verhältnis Schulen mit Schulsozialarbeit zur Gesamtzahl der Schulen)

-          Förderstrukturen, Fördertöpfe und Finanzierungsarten von Schulsozialarbeit

-          landesweite Kooperationen, Bestehen von Arbeitskreisen, Lobbyarbeit und politischen Kontakten

-          Angebote an Fortbildungen und fachlicher Unterstützung

-          Gründungsdatum, Selbstverständnis und Mitgliederzahl/-struktur der LAG

-          Was sind gerade aktuelle Themen?

Wir entdeckten viele Gemeinsamkeiten, aber noch mehr Unterschiede und es fand ein reger Austausch von Informationen statt.

Am Nachmittag besprachen wir zukünftige Aufgaben und Ziele eines solchen Bundestreffens der LAGs. Insbesondere die Diskussion unserer Position in Bezug auf den Kooperationsverbund Schulsozialarbeit (Schwerpunkt fachliche Weiterentwicklung) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit (Qualifizierung von Nachwuchs auf Hochschulebene), die beide ebenfalls auf Bundesebene agieren, war uns ein wichtiges Anliegen. Wichtig ist uns der Austausch und die gegenseitige Unterstützung zwischen den LAGs, also die Vernetzung der demokratisch gewählten Vertreter der Schulsozialarbeit.

Ein nächstes Bundestreffen der LAG´s soll am 10./11.11.2016 stattfinden.

Außerdem ist ein Treffen mit dem Kooperationsverbund im September 2016 angedacht.

Inhaltlich soll es im Herbst 2016 auf Bundesebene darum gehen, eines der aktuellen Themen des heutigen Treffens aufzugreifen und detailliert zu besprechen. Des Weiteren geht es um „1 Jahr Dortmunder Erklärung“ – was können wir für deren Umsetzung tun?

Heike Witzemann und Lars Kunitsch